Mit der Anmeldung zu einer Naturcoaching-Ausbildung oder einer Weiterbildung zur Natur-Achtsamkeitstrainer*in sind nicht nur berufliche Ziele, sondern auch Hoffnungen für den persönlichen Alltag verbunden. Viele unserer Teilnehmenden möchten selbst achtsamer durchs Leben gehen, in der Natur zu innerer Ruhe finden und dieses Lebensgefühl auch an andere weitergeben.
Ich habe ehemalige Teilnehmer*innen gefragt, was sich im ersten Jahr nach ihrer Ausbildung beruflich und privat für sie verändert hat.
„Für mich war die Ausbildung zum Natur-Achtsamkeitstrainer in 2023 genau das Richtige.
Beruflich konnte ich Bausteine in mein Seminar „REDUZIEREN und GEWINNEN“ einbauen (Ende Nov.) und es kam sehr gut bei den Teilnehmer*innen an.
Ich selbst habe das Thema Naturachtsamkeit und PAN-Praxis® inzwischen sehr verinnerlicht und bin täglich draußen im Wald mit unserer Hündin. Das Wetter spielt für mich inzwischen keine Rolle mehr. Auch eine wichtige Einübung und Erkenntnis im Rahmen der Ausbildung 🙂
Beruflich habe ich noch einiges vor. Bin auf der Suche nach einem Träger, bei dem ich vierzehntägig eine Naturachtsamkeits-Wanderung für deren Mitglieder durchführen kann. Dies möchte ich mit der Übungsleiter-Pauschale abrechnen.
Nach meiner schweren Krankheit in 2021 und der darauffolgenden großen, persönlichen Transformationsphase ändert sich bei mir derzeit vieles zum Positiven und ich schaue sehr zuversichtlich in das neue Jahr 2024.“
„Ich arbeite weiter vorwiegend in der Praxis und gehe nur selten mit meinen Klient*innen in die Natur. Jedoch ist die naturtherapeutische Arbeit auch in meiner Praxis präsent. Ich ermutige meine Klient*innen, Naturerfahrungen zu machen, nehme diese aktiv und konsequent in unseren Sitzungen auf, nutze Gelegenheiten, um den Wert solcher Erfahrungen bewusst zu machen, gebe Übungen und Aufgaben mit.
Zuweilen merke ich, dass die Klient*innen etwas überrascht sind, wenn ich einhake, sobald sie mir beiläufig von einer Naturerfahrung berichten. Dabei bleibe ich immer nahe am Erleben der Klient*innen, so wie wir es in der Ausbildung gelernt haben und wie ich es sehr sinnvoll finde.
Privat gehe ich weiterhin praktisch täglich in die Natur. Was ich jeweils als „Spaziergang“ ankündige, dauert meist mindestens eine Stunde. Diese Routine habe ich mir in der Ausbildung aufgebaut. Meine Bindung zum Wald in meiner Nähe ist sehr stark geworden. Jedes Mal gehe ich mit Neugier in die Natur, als ob ich zum ersten Mal dort wäre und schaue aufmerksam herum. Die PAN-Praxis® ist zu einer großen Ressource von mir geworden, bringt mir Freude, Zuflucht in stressigen Phasen und körperliche Fitness.“
„Die Ausbildung zur Natur-Achtsamkeits-Trainerin hat mich darin bestärkt meine Liebe zur Natur und die Erfahrungen mit der Achtsamkeitspraxis an andere Menschen weiterzugeben, der Weg ist holprig und ich muss öfter meine Komfortzone verlassen. Dabei werde ich von Sandra im Gründungscoaching unterstützt und motiviert, auch meine Ängste zu überwinden, um mir meiner Fähigkeiten bewusst zu werden. So gehe ich Schritt für Schritt meinen Weg zur Teilselbständigkeit.
Persönlich schöpfe ich sehr viel Kraft aus der täglichen PAN-Praxis®, habe gelernt meine Gefühle und die Bedürfnisse dahinter besser wahrzunehmen und eine positive, gelassenere Haltung zu entwickeln, die mir hilft, die Herausforderung des Alltags besser zu bewältigen.“
„Seit ein paar Monaten bemerkte ich, dass ich wieder in alte Muster verfallen war, mein ständig aktiver Geist nur Arbeit sah, wo doch nur ein PC oder Bücher standen oder ein Garten in der Winterruhe wartete. Ich wusste nicht mehr, was zuerst zu tun ist, wo ich anfangen sollte. Ich fragte mich, wo meine PAN-Praxis® geblieben war.
Heute, nachdem ich Deine Mail gelesen hatte, machte es auf einmal Klick-Klack und ich sah zum ersten Mal seit drei Monaten wieder „Anhaftungen“ an meinen Dachfenstern und keinen Schmutz, den es zu beseitigen galt! Es fiel mir leicht und schnell ein, dass ich die Dinge um mich herum seit Monaten schon wieder nach Aufwand und Anstrengung bewertete, statt sie einfach nur zu erkennen.
Nun verbrachte ich den Tag damit, das Jahr Revue passieren zu lassen, Monat für Monat und war – dankbar!
Auch beruflich konnte ich das Gelernte umsetzen: Die Ausbildung und die Übungen machten mich ruhiger und gelassener, meine Aufgaben wählte ich bewusster und hatte mehr Distanz, ebenso zu mir bislang unangenehmen Kolleg*innen. Seit Oktober habe ich meine Arbeitszeit auf 30h /Woche reduziert und nun freitags frei – für meine Dinge. Das Dienst-Telefon/PC bleibt aus!
Ich bin in die Gewerkschaft eingetreten und fordere eine Überprüfung meiner Gehaltsklasse, das tue ich angstfrei. Und ich habe mein Büro aufgeräumt und dabei mit Genuss 20 Arbeitsjahre an mir vorbeiziehen lassen, indem ich mich daran erfreute, was ich alles schon Interessantes erlebt und vollbracht habe! Zu einer Kollegin habe ich ein besonders inniges Verhältnis entwickelt – wir reden intensiv über unsere Empfindungen in unserem Arbeitsumfeld und wie wir sie verbessern können.
In unserem Garten mit Mietgästen und an unserem See habe ich Kurse gehalten und fand auch trotz Nieselregen interessierte und dankbare Teilnehmende. Aber für meinen Plan, gleich in einer nahegelegenden Rehaklinik Natur-Achtsamkeitskurse geben, fehlt es mir noch an Zutrauen, obwohl ich weiß, dass es mir nicht schwer fallen würde, nur trauen muss ich mich – ein Ziel für das kommende Jahr, das ich mit etwas Abstand und Besinnung angehen werde.
Persönliche Veränderungen:
Meine Naturverbundenheit hat sich mit Hilfe der PAN-Praxis® gefestigt, sie ist nicht nur stärker, sondern sie ist mir vor allem bewusster geworden. Ich habe auch vorher schon mit Freude und Interesse die wechselnden Jahreszeiten auf unserem naturnahen Grundstück beobachtet. Jetzt höre ich auch auf Dinge, die ich vorher nicht bemerkte und achte bewusster auf Wandel oder Existenz von Stimmungen und Lebewesen um mich herum, wenn ich mich in der Landschaft bewege oder aus dem Fenster schaue. Die Beziehung zu meinem Mann ist intensiver geworden. Das Verhältnis zu meiner Hündin hat sich vertieft, dadurch wird sie auch entspannter.
Veränderungen an mir, die mit der PAN-Praxis® zusammenhängen, kann ich für dieses Jahr zusammenfassen mit: Abstand und Akzeptanz – Ich finde nach und nach mehr Abstand zu meinen Gefühlswallungen, entwickle erfreulichere Pausen, bevor ich auf etwas reagiere, das beobachte ich sogar mit Spaß. Manchmal raste ich noch aus, aber ich weiß sofort, dass es passiert ist und grübele weniger nach. Ich kann zu meinem Erstaunen meine depressive Mutter vorurteilsfrei begrüßen und werde es auch schaffen, die Entwicklung (Höhen und Tiefen) unserer Kinder mit mehr Abstand zu verfolgen…..
Es war ein wunderbares Jahr mit vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen. Ich bin Dir, Sandra, und den Teilnehmenden in der Natur-Achtsamkeitsausbildung sehr dankbar für die zahlreichen sinngebenden Anregungen und freue mich auf Weiteres von Dir und den anderen!
Die PAN-Achtsamkeitspraxis hat mich belebt und lebendiger gemacht und wird mir die Freude auf das neue Jahr wiederbringen, die durch eine Furcht vor der Dunkelheit und dem wiederkehrenden Trott vertrieben worden war. Die Sonne steigt täglich, die Raunächte sind intensiv, zu Silvester werden wir räuchern statt böllern und PAN-Kuchen backen 😉 und das Neujahr fröhlich begrüßen!“
Ausbildung Natur-Achtsamkeitstrainer*in
- Lerne, wie Du andere Menschen in und mit der Natur begleiten kannst!
- Entwickle eine neue Haltung zum Leben, die Dich gelassener, gesünder und glücklicher werden lässt!
- Finde eine erfüllende Tätigkeit, mit der Du einen sinnvollen Beitrag für die Welt leisten kannst!
Hast Du Fragen zu unseren staatlich zugelassenen Praxis-Ausbildungen? Schreib sie gern in die Kommentare oder sende eine Mail an info@pan-praxis.de