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10 Dinge, die ich an meinem Beruf als Naturtherapeutin liebe

Naturtherapie-Ausbildung

Jeder Beruf hat seine Licht- und Schattenseiten. Idealerweise überwiegen an den meisten Tagen die angenehmen, inspirierenden und erbaulichen Momente. In meinem Beruf als Naturtherapeutin ist das auf jeden Fall gegeben. Denn nichts ist für mich beruflich so erfüllend, wie Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten – und das auch noch an der frischen Luft! Hier sind meine 10 „Best of“, die mich jeden Tag dankbar sein lassen, dass ich den Beruf als Naturtherapeutin gewählt habe.

1. Als Naturtherapeutin lerne ich viel über das Leben

In jeder Sitzung lerne ich dazu. Von meinen Klient*innen erfahre ich, welche Strategien sie anwenden, um mit den Widrigkeiten des Lebens zurechtzukommen. Manche dieser Strategien sind dysfunktional und bringen den Menschen in noch größere Schwierigkeiten. Dann staune ich über die innere Logik der Seele, für die das alles einen Sinn ergibt. Manche Strategien sind aber auch hilfreich und zielführend. Davon schaue ich mir gern etwas für mein eigenes Leben ab.

2. Als Naturtherapeutin darf ich die Wahrheit suchen

Ich kann die Schleier der Unbewusstheit mit meinen Klient*innen wegschieben und den Dingen wirklich auf den Grund gehen. In meinem Privatleben finde ich es oft schwierig, die unbewussten Abwehr-Strategien und „Spielchen“ meiner Mitmenschen zu ertragen. Viele machen es sich und anderen so unnötig schwer! Meine Klient*innen hingegen sind interessiert daran, mehr über sich zu erfahren und ihre Wahrheit zu finden. Hier darf ich zu Klarheit und Selbsterkenntnis beitragen. Das liebe ich!

3. Als Naturtherapeutin bin ich ein besserer Mensch

In den Sitzungen kommen meine besten Seiten zum Vorschein. Nirgendwo sonst bin ich so präsent, klar und mitfühlend wie im Kontakt mit meinen Klient*innen. Manchmal wundere ich mich selbst darüber, welche weisen Worte plötzlich aus meinem Mund kommen! Und mein privates Umfeld wundert sich, warum ich es im Privatleben oft nicht besser kann als alle anderen. „Du als Therapeutin solltest das doch wissen bzw. können!“ Früher war es mir peinlich, diesen Maßstäben nicht gerecht zu werden. Heute weiß ich, dass der Wechsel in die therapeutische Haltung und Rolle Seiten an mir zum Vorschein bringt, die der privaten Sandra nicht immer verfügbar sind. Und das ist auch in Ordnung so.

4. Als Naturtherapeutin lerne ich Respekt

„Wie hältst Du nur all die tragischen Geschichten Deiner Klient*innen aus?“, werde ich manchmal gefragt. Tatsächlich erwächst bei mir aus der Kenntnis ihrer schlimmen Erfahrungen automatisch großer Respekt. Ich ziehe den Hut vor dem Überlebenswillen und der Resilienz meiner Klient*innen. Oftmals habe ich Zweifel, ob ich unter ihren Lebensumständen so glimpflich davongekommen wäre. Der Mensch ist schon ein verdammt zähes und wandlungsfähiges Wesen!

Therapeutische Kreisarbeit

5. Als Naturtherapeutin wird mir nie langweilig

Draußen ist einfach immer etwas los und die Naturtherapie bietet so viele Möglichkeiten des direkten Erlebens: Wetter, Jahreszeiten und Tierbegegnungen passieren. Ich kann mit Naturmaterialien gestalten (lassen), die Natur als Ritualraum nutzen, die PAN-Praxis® vermitteln, mit dem Lebensrad arbeiten, freie Naturerfahrungen spiegeln u.v.m.. Ich kann neben dem Klienten gehen oder ihn allein gehen lassen, auf dem Weg oder querfeldein. Sprechend oder schweigend, gehend, sitzend, liegend, krabbelnd, kletternd und manchmal sogar tanzend!

6. Als Naturtherapeutin habe ich eine Großfamilie

Früher konnte man in der Großfamilie unterschiedliche Lebensrealitäten von Tanten und Onkeln, Cousinen und Cousins, Großeltern, Nichten und Neffen kennenlernen. Heute sind die sozialen Netze viel kleiner und beschränken sich oftmals nur auf eine kleine „Bubble“ gleichaltriger Gleichgesinnter. Ich genieße es, durch meine Klient*innen tief in andere Lebensalter und -situationen eintauchen zu können. In manchen Bereichen sind sie auch reifer oder erfahrener als ich. Dann nehme ich sie zum Vorbild.

7. Als Naturtherapeutin fühle ich mich spirituell verbunden

In manchen Sitzungen fühlt es sich an, als sei ich in direkter Verbindung mit dem Höheren (Quelle, Gott, Universum oder wie Du es nennen magst). In diesen Momenten sage ich Dinge, die so viel Weisheit besitzen, dass sie unmöglich meinem begrenzten Alltagsverstand entsprungen sein können. Ich bin dann selbst überrascht und freue mich, dass die Verbindung zu meiner Klientin so vertrauensvoll ist, dass meine Intuition frei fließen kann. Manchmal denke ich noch lange über das nach, was da aus meinem Mund gesprochen wurde, und wende es auf mein eigenes Leben an.

8. Als Naturtherapeutin habe ich einen sinnvollen Beruf

Ich weiß genau, warum ich seit 30 Jahren das mache, was ich mache, und halte es für das Sinnvollste, was ich persönlich der Welt schenken kann. Ich trage dazu bei, dass seelische Wunden heilen können. Ich verbinde Menschen mit (ihrer) Natur. Ich helfe dabei, die ökologische Krise zu bewältigen und eine lebenserhaltende Gesellschaft zu gestalten. Ich stifte Frieden in Beziehungen – auch in der Beziehung zu sich selbst und zur außermenschlichen Natur. Ich öffne Augen für das Geschenk des Lebens und die Kostbarkeit des Moments. Eine Sinnkrise habe ich daher noch nie erlebt. 

9. Als Naturtherapeutin sorge ich für mein Wohlbefinden

Natürlich helfen die Naturaufenthalte auch mir selbst, innerlich in Balance zu bleiben, Stress und Sorgen loszulassen und mich mit dem Größeren verbunden zu fühlen. Therapiesitzungen unter freiem Himmel empfinde ich im Vergleich zu Sitzungen im Raum als viel unbeschwerter. Häufig ergibt es sich sogar, dass meine Klient*innen in der Umgebung unterwegs sind und ich in der Zwischenzeit allein meditieren kann. Einen gesünderen Arbeitsplatz kann ich mir nicht vorstellen.

10. Als Naturtherapeutin kann ich Menschen beim Wachsen zusehen

Ich empfinde es als großes Privileg, hautnah miterleben zu dürfen wie Menschen sich weiterentwickeln. Manchmal gibt es Durststrecken, in denen der Therapieprozess zu stocken scheint und es nicht abzusehen ist, wann, ob und wie sich jemand verändern wird. Und dann, ganz plötzlich, strahlt mich mein*e Klient*in wie aus frischgewaschenen Augen an und sagt etwas, das vorher undenkbar gewesen wäre! In diesen Momenten hüpft mein Herz vor Freude und ich bin dankbar, Zeugin dieser Verwandlung sein zu dürfen.

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