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Mit Naturcoaching Entscheidungen treffen

Um stimmige und tragfähige Entscheidungen zu treffen, empfehle ich meinen KlientInnen oft eine Methode aus dem Naturcoaching: den „Entscheidungsspaziergang“.

Hier ist der Erfahrungsbericht eines Mannes, der vor der Entscheidung stand, ob er seine langjährige Stelle in Gießen für eine völlig neue Arbeit in Altenkirchen aufgeben sollte. Mit der Entscheidung verbunden war also nicht nur der Wechsel des Arbeitsplatzes, sondern auch des beruflichen Inhalts. Hier sein Brief:

„Liebe Frau Knümann, ich möchte mich bei Ihnen für Ihre hilfreichen Tipps bedanken, die geholfen haben, meine Entscheidung zu treffen. Besonders das Ausprobieren der verschiedenen Wege hat mein positives Gefühl für Altenkirchen nach der Hospitation noch mal gefestigt. Ich bin in einem mir vollkommen unbekannten Gebiet zwischen Gießen und Altenkirchen auf einem Weg zunächst Richtung Norden gelaufen bis ich zu einer Wegkreuzung kam. Von dort bin ich dann 30 min. nach Osten (Gießen) und wieder zurück und anschließend 30 min. Richtung Westen (Altenkirchen) gegangen.

Das Erste, was mir auf dem Weg Richtung Gießen auffiel, waren einige sehr alte Bäume, die in einem jungen Eichenbestand standen und zu denen ich mich hingezogen fühlte, die mir vertraut vorkamen und die sich gut anfühlten. Was mir dann weiter aufgefallen ist, dass die jungen Bäume sich von den alten Bäumen abwendeten bzw. diesen ausweichen mussten, um genügend Licht zu bekommen. Dann führte der Weg steil bergauf und ich musste mich schon sehr anstrengen, um weiter vorwärts zu kommen. Je höher ich kam, umso kleiner wurden die Bäume und ich merkte, dass der Boden sehr flachgründig mit wenig Nährstoffen für Wachstum sein musste. Der ganze Wald wurde sehr eintönig und wirkte nicht sehr abwechslungsreich.

Als ich oben angekommen bin, kam ich nochmals zu einer Kreuzung. Eine Bank lud zum Verschnaufen ein und hier hätte ich nochmal in verschiedene Richtungen gehen können. Jedoch sahen die Wege alle sehr gleich aus. Also entschied ich mich weiter Richtung Gießen zu gehen. Um die Atmosphäre besser aufnehmen zu können, schloss ich die Augen. Dabei fielen mir Geräusche von Autos einer nahenden Straße auf, die mich innerlich sehr störten. Der weitere Blick des Weges Richtung Gießen ergab für mich keine Veränderungen, ich fühlte mich unwohl und meine Stimmung wurde schlechter. Also ging ich wieder zurück.

Der Weg Richtung Westen (Altenkirchen) verlief nahezu auf einer Höhenlinie und ich konnte mühelos laufen. Der Wald links und rechts war ein sehr abwechslungsreicher Mischwald in verschiedenen Altersklassen, wo die Bäume sehr hoch wachsen konnten und der Boden sehr fruchtbar sein musste. Was mich dann besonders beeindruckt hat, waren einige wasserführende Gräben/Schluchten, die den Weg kreuzten und wo das Wasser munter plätscherte. Diese ließen mich immer wieder verweilen, da es dort auch viele Vögel zu entdecken gab. Beim Schließen der Augen hörte ich eine sehr lebendige Natur und das Schlagen einer Turmuhr eines nahe gelegenen Dorfes, was die Atmosphäre jedoch nicht störte. Es kam mir alles sehr vertraut vor und meine Stimmung hellte sich auf. Der Weg führte mich dann aus dem Wald heraus auf Felder und Wiesen und ich blickte in ein sehr schönes weites Tal, das sehr einladend aussah.

Da gab es dann für mich nicht mehr viel zu überlegen. Die Entscheidung für Altenkirchen fühlt sich absolut richtig an. Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung!“

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