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Jahreskreisfeste in der Naturtherapie: Sommersonnenwende / Mittsommer

Sommersonnenwende

Am 20./21. Juni ist es wieder soweit: Der längste Tag des Jahres ist gekommen! Bei uns in Deutschland ist es dann etwa 17 Stunden lang hell und die Nacht dauert nur knapp 7 Stunden. In den nordischen Ländern geht die Sonne sogar überhaupt nicht unter. Ein Grund, warum die Feste und Bräuche zur Sommersonnenwende dort bis heute so lebendig geblieben sind.

Aber auch bei uns gibt es immer mehr Menschen, die sich wieder an den natürlichen Lebens-Rhythmen orientieren und die Feste feiern, wie sie fallen. Du kannst einer von ihnen sein! In diesem Artikel findest Du u.a. Anregungen für Dein ganz persönliches Mittsommer-Ritual. Außerdem erfährst Du, wie Du die besondere Qualität dieser Zeit auch in Deine Arbeit als Naturtherapeut*in oder Naturcoach einbringen kannst.

Sommersonnenwende: Auf dem Höhepunkt des Sonnenlaufs

Zur Sommersonnenwende am 20. oder 21. Juni zieht die Sonne ihren höchsten Bogen über den Horizont (deshalb steht das Jahreskreisfest „Litha“ bei der oben abgebildeten Windrose im Süden). Rund um diesen Tag erreicht die Licht- und Lebenskraft in der Natur ihren Höhepunkt. Vielleicht hast Du sie auch schon in Dir gespürt? Tatendrang, Überschwang und Lebenslust sind ihre Begleiter.

Die Erdgöttin ist jetzt schwanger mit werdenden Früchten der Erde, alles wächst und gedeiht und viele saftige Früchte können jetzt schon geerntet werden. Die Unbeschwertheit des Sommers liegt in der warmen Luft. Man kann sie geradezu riechen und schmecken! Nach dem zarten Frühlingsbeginn zu Imbolc und dem strahlenden Aufblühen zu Beltane ist jetzt die Zeit der üppigen Fülle und des satten Überflusses. Ihre Freude und ihren Dank dafür drücken die Menschen in Europa (v.a. im Norden) seit jeher mit einem überschwänglichen Freudenfest aus – dem Mittsommerfest.

In alternativen und neuheidnischen Kreisen wird das Fest der Sommersonnenwende oft „Litha“ genannt. Diese Bezeichnung ist allerdings nicht der keltischen Geschichte entlehnt, sondern vermutlich eine Neuschöpfung aus den 1970er Jahren, die sich auf den alten angelsächsischen Monatsnamen bezieht.

Jahreskreisfeste verbinden Mensch und Natur

Die Kelt*innen sollen rund um die Sommersonnenwende ganze zwölf Tage lang ein Fest voller Erotik, Lust und Leidenschaft gefeiert haben! Damit ist diese Zeit das Pendant zu den zwölf Raunächten, die zur Wintersonnenwende zelebriert wurden. Zwischen Sommer- und Wintersonnenwende verläuft sozusagen die Achse des Sonnenjahres. Höchst- und Tiefststand der Sonne, expressive Lebensfreude und impressive Innenschau.

Zur Sommersonnenwende brauten keltische Frauen Starkbier mit Kräutern, die eine berauschende und aphrodisierende Wirkung haben sollten. Das Feuer wurde nackt umtanzt und übersprungen, dabei wurden Liebesschwüre geschworen und Kinder über das Feuer geworfen, um sie vor Krankheiten zu schützen. Im Haar trugen die Feiernden Kränze aus Eisenkraut, Johanniskraut, Beifuß und Gundermann. Letzterer sollte sie vor allzu viel Ekstase bewahren und „auf dem Boden der Realität“ halten – zumindest ein wenig.

Ob die heutigen Überlieferungen der historischen Feste ganz korrekt sind oder im Laufe der Jahrhunderte einiges hinzugedichtet wurde, finde ich für unsere Zwecke nicht so wichtig. Für unsere Arbeit der heilsamen Naturverbindung ist v.a. bedeutsam, dass Rituale und Feste die unterschiedlichen Qualitäten der Jahreszeiten würdigen und der jeweiligen Natur-Stimmung einen Ausdruck im menschlichen Leben verleihen.

Gerade heute tun wir gut daran, die Qualität der jeweiligen Jahreszeit bewusst zu erleben, um wieder ein besseres Gespür für unser eigenes Natur-Sein zu entwickeln und im Rhythmus der Jahreszeiten zu leben. Getreu dem Motto unserer Akademie „Natur als Weg“ können die Jahreskreisfeste dafür eine hilfreiche Unterstützung bieten. 

Jahreskreisfeste markieren die Zeit-Qualität

Der 21. Juni markiert eine unbeschwerte Zeit der Fülle, der Körperlichkeit und kindlichen Lebensfreude. Die Erlebensqualität des Sommers lädt dazu ein, im eigenen Leben etwas weniger Vernunft und Verantwortung zu betonen und sich auch mal zu erlauben, wieder Kind zu sein: Unschuldig nach allen Vergnügungen zu greifen, die sich gerade anbieten, irrational, erdverbunden, sinnlich und leidenschaftlich sein – eben lebendig aus vollem Herzen!

Herbst und Winter kommen noch früh genug und fordern wieder unsere Disziplin. Aber jetzt ist die Chance, das Pflichtbewusstsein als Erwachsene, das uns oft genug zu ersticken oder auszutrocknen droht, etwas in den Hintergrund treten zu lassen. Wer in dieser Zeit wild tanzt, ausgelassen spielt, gut isst und sich der körperlichen Liebe hingibt, befindet sich in wunderbarem Einklang mit der Natur „draußen“.

Jahreszeitenrituale

Symbolik der sterbenden Sonne

In vielen Kulturen wurde mit der Feier zur Sommersonnenwende nicht nur der Höhepunkt des Sonnenlaufs zelebriert, sondern zugleich auch das Ende des Aufstiegs, der Niedergang, symbolisiert (denn ab dem 21. Juni werden die Tage wieder kürzer). So wurde bei den Kelt*innen z.B. der Lichtgott Belenos rituell getötet. 

Ähnlich ging es den Sonnengestalten in Kleinasien: Auch Dionysos, Mithras, Tamuzi oder Dumuzi, Nimrod, Enkidu, usw. wurden zur Sommersonnenwende rituell enthauptet oder zerstückelt. Selbst der strahlende Held Siegfried aus der Nibelungensage wurde in der Mittsommernacht ermordet.

Das Motiv der sterbenden Sonne findet sich auch im Christentum wieder: Dort wird drei Tage nach der Sommersonnenwende der „Johannistag“ oder „Johannestag“ begangen – ein Tag zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers. Auch er wurde enthauptet: Der Überlieferung nach soll die Tochter des Herodes nach einem erotisch-ekstatischen Tanz als Belohnung seinen Kopf auf einem goldenen Tablett verlangt haben – beides Sonnensymbole.

Sonnenstrahlen pflücken

Jetzt ist die beste Zeit, um sich einen Vorrat an Johanniskraut anzulegen! Die getrockneten Blüten und Blätter sind ein altbewährtes Mittel gegen depressive Verstimmungen, z.B. bei „Winterblues“. Weitere sommerliche Wildkräuter und ihre Verwendung findest Du im Bonusmaterial des Audio-E-Books „Waldbaden im Sommer“.

Brauchtum zur Sommersonnenwende

Das überlieferte Brauchtum zur Sommersonnenwende verbindet Menschen auch heute noch mit den besonderen Qualitäten dieser Zeit:

  • Ein Kränzchen aus Johanniskraut, Margheriten und Klee unter dem Kopfkissen in dieser Nacht soll vor Krankheiten schützen.
  • Wer Hand in Hand mit der/dem Liebsten über das Feuer springt, darf sich auf langanhaltendes Liebesglück und reichen Kindersegen freuen.
  • Um Beete und Felder fruchtbarer zu machen, streut man die Asche des Sonnwendfeuers darauf aus.
  • Früher umschritt man singend und betend die Äcker und Wiesen, um eine reiche Ernte zu erbitten. Heute zeugt noch die Fronleichnams-Prozession von dieser Tradition (althochdeutsch „Fron“ = Herr und „liknam“ = Leib, d.h. Gegenwart Christi in Leib und Blut).
  • Beim Sprung über das Sonnwendfeuer sollen die Kelt*innen nur einen Kranz auf dem Kopf und einen Gürtel aus Beifuß (Artemisia vulgaris) getragen haben. Die Heilpflanze soll Libido und Fruchtbarkeit fördern sowie die Schleier zur „Anderswelt“ lüften. Nach dem Fest wird der Gürtel mit einem Segen oder Wunsch in die Glut gelegt.
  • In Schweden glaubte man, der Morgentau zu Mittsommer könne kranke Tiere und Menschen heilen. Deshalb sammelte man zur Sommersonnenwende Tau in einer Flasche und gab ihn bei Bedarf den Kranken.
  • Unverheiratete Frauen pflücken in der Nacht der Sommersonnenwende sieben Arten wilder Blumen von sieben verschiedenen Wiesen und legen sie unter ihr Kopfkissen. So soll ihnen im Traum ihr künftiger Ehemann erscheinen. Beim Pflücken müssen sie aber schweigen und am nächsten Tag niemandem erzählen, von wem sie geträumt haben. Sonst geht der Traum nicht in Erfüllung.

Wie die Sommersonnenwende in anderen Ländern Europas gefeiert wird, kannst Du bei Wikipedia lesen.

Anregungen für ein Ritual zur Sommersonnenwende

  • Lade ein paar liebe Menschen ein, mit denen Du es richtig krachen lassen kannst! Wenn die gerade nicht verfügbar sind, kannst Du es aber auch allein machen.
  • Gestalte schon morgens oder am Vorabend Deinen Ritualplatz: Ein Kreis aus Naturmaterial an einem schönen Platz in der Natur. Markiere die Himmelsrichtungen auf der Kreislinie und wenn Du magst, statte den Kreis mit Zeichen aus, die metaphorisch für Dich selbst stehen (z.B. eine Feder für Deine Kreativität, eine Wurzel für Deine Bodenständigkeit). Was macht Dich aus?
  • Am Abend des 21. Juni schmückst Du Dich und Deinen Platz noch mit bunten Sommerblumen, roten und orangen Bändern, Kleidern oder Tüchern. Vielleicht magst Du noch Ritualgegenstände, Räucherwerk oder Musikinstrumente mitnehmen.
  • Zu Beginn des Rituals kannst Du ein Lied singen, die Naturkräfte einladen oder den Platz segnen, indem Du ihn mit liebevoller Aufmerksamkeit abschreitest.
  • Dann betritt den Kreis von Westen her und setz Dich in offener Haltung hinein. Öffne Dich für die folgenden Fragen und lausche in Deinem Inneren nach Antworten: Wie spüre ich meine schöpferische Lebenskraft? Wie kann ich mein inneres Feuer, meine Freude, Lust und Leidenschaft entfachen und erhalten? Was ist als nächstes „dran“, was setze ich in die Tat um? (Wenn Du in der Gruppe feierst, kann jeder die Meditation für sich schon am Vortag machen)
  • Die Antwort auf die letzte Frage kannst Du auf einen Zettel oder ein Stück Holz schreiben, das Du anschließend vergräbst, dem Wasser übergibst oder verbrennst (aber Achtung: Waldbrandgefahr!) Während Du Dein Vorhaben so den Elementen zur Transformation überlässt, sprich es noch einmal laut aus und versprich Dir selbst, dass Du es in die Tat umsetzen wirst.
  • Dann feiere noch kräftig, singe, tanze, spring über das Feuer und mache wilde, lustvolle Sachen. Lass Dich anstecken von der Fülle und Üppigkeit der Natur und freue Dich Deines Lebens!
  • Zum Schluss bedanke Dich für das Ritual, verlasse den Kreis Richtung Osten und baue anschließend Deinen Kreis wieder ab.

Weitere Ritual-Ideen zur Sommersonnenwende findest Du auf der Seite https://kultkraftplatz.com

Sommersonnenwende in der Naturtherapie

Wie wir gesehen haben, findet die Sommerlust auch in uns Menschen statt. Denn auch wir sind Natur und von den natürlichen Zyklen nicht getrennt (auch wenn wir sie in unserem überzivilisierten Alltag weniger wahrnehmen). Die Jahreskreisfeste sind geradezu ein Ausdruck der menschlichen Naturverbindung, des Selbst-Natur-Seins.

Wie Du die Erlebensqualitäten des Sommers in Psychotherapie und Coaching einbringen kannst, habe ich bereits im Artikel über Beltane bzw. Walpurgisnacht beschrieben. Daher soll es hier nun mehr um den Aspekt des Wandels und der natürlichen Zylen gehen.

Anknüpfungspunkte zur Sommersonnenwende

Natürlich sollte sich eine Naturtherapie- oder Naturcoaching-Sitzung nach dem Bedarf und den Bedürfnissen der Klient*innen richten. Die jeweilige Besonderheit im Naturzyklus anzusprechen, bietet sich also nur dort an, wo es thematisch passt und es die/den Klient*in in ihrem/seinem Prozess unterstützt.

Einige Ideen für Anknüpfungspunkte:

  • Wie lebt die/der Klient*in die sommerliche Existenzweise? Wie steht es um ihre/seine Leiblichkeit, die Beziehung zum Materiellen, kindliche Lust und Impulsivität?
  • Beim Instrument der „Kreisarbeit“ (S. 98-103 im Buch „Naturtherapie“) geht es u.a. darum, die Ausprägung der verschiedenen Aspekte des Selbst zu erkennen, um ein Gleichgewicht herstellen zu können (z.B. vom „sommerlichen“ Lustprinzip zur „winterlichen“ Zuverlässigkeit).
  • Übertragen auf die menschliche Lebensspanne entspricht die Sommersonnenwende der Lebensmitte, also dem Alter von 40-50 Jahren. Welche personale „Antwort“ gibt die/der Klient*in auf die Entwicklungsaufgaben, die in seiner jetzigen Lebensphase anstehen? Wie gestaltet er den Übergang zur nächsten Phase?
  • Ist der/dem Klient*in überhaupt bewusst, dass es nicht nur in der „Natur draußen“, sondern auch im eigenen Leben Phasen und Zyklen gibt (und damit verbundene Emotionen, körperliche Zustände, Fragen, Bedürfnisse und Aufgaben)? Die Erkenntnis, damit in den großen Naturzusammenhang eingebettet zu sein, kann sehr entlasten.
  • Wie sehr berücksichtigt die/der Klient*in die Naturzyklen in seinem alltäglichen Leben? Bezogen auf die Sommersonnenwende: Akzeptiert sie/er, dass nach einer Zeit des „Powerns“ die Energie auch wieder abnehmen darf? Wie geht sie/er mit der Erkenntnis um, dass das Sonnenlicht nun wieder weniger wird und das eigene Leben eines Tages endet?

Insgesamt erhalten menschliche Entwicklungsprozesse "Rückenwind", wenn sie sich im Einklang mit den Rhythmen der Natur befinden.

Sich im Einklang mit der Natur zu befinden, bedeutet auch, dass Entwicklung und Reifung nicht willentlich beschleunigt werden können. Nur weil die Jahreszeit gerade nahelegt, sich mit natürlichen Zyklen und Wendepunkten im Leben zu beschäftigen, bedeutet das nicht, dass diese Themen für jede*n Klient*in jetzt hilfreich wären.

Die Sommersonnenwende psychotherapeutisch zu nutzen, bedeutet vielmehr ein Hinhören auf das, was in der inneren und äußeren Natur gerade reif und „dran“ ist. Und beides dann fruchtbar miteinander in Beziehung zu setzen, sodass es die Entwicklungskräfte der Klient*innen unterstützt.

Sommerliche Intervention: Tierisch lebendig

Im Medizinrad der indigenen Völker Nordamerikas steht der Sommer für Körperlichkeit, Kindheit, Lust, Ekstase und impulsive Wildheit. Alles Aspekte, die dem naturentfremdeten Erwachsenen unserer Zeit abhanden gekommen sind – die wir aber mithilfe der Sommerenergie wieder beleben können!

Eine Möglichkeit, wie Erwachsene wieder an ihre Körperlichkeit anknüpfen können, ist es, sich in ein Tier zu versetzen:

Gehen Sie hinaus in die Natur an einen Ort, an dem Sie sich unbeobachtet fühlen. Nehmen sie schon auf dem Weg dorthin Ihren Körper bewusst wahr. Spüren Sie, wie Sie gehen und atmen, wie Sie Ihren Körper halten und wie er sich „von innen“ anfühlt.

Wenn Sie am Platz angekommen sind, setzen Sie sich hin und schließen die Augen. Wenn Sie möchte, können Sie ein Tier dazu einladen, vor Ihrem inneren Auge zu erscheinen. Welches Tier erscheint?

Dann fühlen Sie sich in dieses Tier ein, nehmen Sie seine Bewegungen in sich auf und werden Sie selbst zum Tier! Wie bewegen Sie sich als dieses Tier? Bäuchlings, auf allen vieren, hastig, langsam? Wie ist es, zu schauen, zu horchen, zu äsen, zu wittern, zu kriechen, zu pirschen? Fühlen Sie sich ganz ein und erleben Sie die Welt durch Ihren tierischen Körper! Es warten spannende Erfahrungen auf Sie – viel Spaß!

In der Sitzung Raum für das Selbst geben

Wenn sich neue Aspekte im eigenen Selbst entfalten, braucht dieser Prozess einen schützenden und unterstützenden Rahmen, denn im überfrachteten Alltag gönnen sich nur die wenigsten Klient*innen den Raum, um entspannt ihren „wilden“ Impulsen nachzuspüren. Hilfreich sind dann sogenannte „Rausaufgaben“ innerhalb einer Naturtherapie oder eines Naturcoachings: Dabei gibt die/der Naturtherapeut*in schriftlich oder mündlich eine Übung mit, die die/der Klient*in bis zur nächsten Sitzung allein durchführen soll (z.B. die obige Intervention „Tierisch lebendig“).

Die dabei gemachten Erfahrungen sind besonders unterstützend für die persönliche Entwicklung, wenn sie anschließend in das fruchtbare Feld der therapeutischen Beziehung eingebracht werden. Dort kann das Erlebte aufkeimen und wachsen, weil es von einem wohlwollenden Mitmenschen gesehen, gehört und professionell für den persönlichen Entwicklungsprozess verfügbar gemacht wird.

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Mehr über Jahreskreisfeste in der Naturtherapie:

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