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Jahreskreisfeste in der Naturtherapie: Samhain

Samhain Naturtherapie
Anfang November zieht die Natur sich spürbar zurück: Die Wälder werden stiller, die letzten Blätter fallen zu Boden und legen das Gerüst der Bäume frei. Die Tiere bereiten sich auf die Winterruhe vor, suchen Schutz oder sammeln Vorräte, während die Pflanzenwelt ihre Kräfte in die Wurzeln zurückzieht.
Die kürzeren Tage und das kältere Licht laden auch uns Menschen dazu ein, langsamer zu werden, uns zu sammeln und in die Ruhe des Winters überzugehen. Wie Du die besondere Qualität dieser Zeit auch in Deine Arbeit als Naturtherapeut*in oder Naturcoach einbringen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.

Die Mystik von Samhain und Allerheiligen: Wie das Jahresende uns zur inneren Einkehr und zum Neubeginn inspiriert

Mit dem Beginn des Novembers treten wir in eine besondere Zeit des Jahres ein – eine Zeit der Dunkelheit, Stille und Transformation. In zahlreichen Traditionen markiert diese Periode das Ende des alten und den Beginn eines neuen Zyklus.

So z.B. im keltischen Fest Samhain, das Ende Oktober oder Anfang November gefeiert wird, um den Übergang zum Winter einzuleiten und die Verbindung zur „anderen Welt“ zu ehren. Die Kelten glaubten, dass in der Nacht zum 1. November die Tore zur Anderswelt besonders durchlässig seien, sodass die Seelen der Toten die Lebenden besuchen konnten. Samhain bedeutet „Vereinigung“ und stand für das Zusammenkommen der beiden Welten.

Diese Zeitqualität erinnert uns daran, dass im Rückzug und Loslassen der Keim eines Neuanfangs liegt. Die Geschichten und Bräuche, die wir rund um Samhain, Allerheiligen und Halloween kennen, bieten eine Gelegenheit, über Vergänglichkeit, Neubeginn und die Verbindung zum größeren Lebensgewebe nachzudenken – Themen, die auch in der therapeutischen Arbeit fruchtbar aufgegriffen werden können.

Samhain, Allerheiligen und die psychologische Bedeutung des Loslassens

Die Ursprünge von Samhain liegen in einer alten keltischen Tradition, die das Ende des Jahres feierte und gleichzeitig den Beginn eines neuen Zyklus einleitete:

Anfang November ist die letzte Ernte eingebracht, die Felder liegen kahl und der Wind fegt die letzten Überreste fort. Die Eicheln und Bucheckern, die jetzt in die Erde fallen, ruhen dort im Dunkeln und keimen ganz langsam, bis sich aus ihnen im Frühjahr neue Pflänzchen ans Licht recken.

Dieser Kreislauf spiegelt sich auch im menschlichen Leben wider. Was zu Beginn unsichtbar und verborgen ist, wächst allmählich heran, um später sichtbar zu werden. Dieser natürliche Zyklus lädt uns dazu ein, in Zeiten des Rückzugs und Loslassens den Samen eines neuen Lebensabschnitts anzulegen.

Der Gedanke des Loslassens und der Einkehr ist auch ein zentrales Thema in der Psychotherapie und so auch der Naturtherapie. Der Herbst und Beginn des Winters erinnern uns daran, dass wir nicht ständig „leisten“ oder „erschaffen“ müssen. Gerade für Menschen, die einen hohen Leistungsanspruch an sich selbst haben, kann die Botschaft dieser Jahreszeit befreiend wirken: Es ist in Ordnung, innezuhalten, sich zurückzuziehen und neue Kräfte zu sammeln.

Samhain Halloween

Die symbolische Kraft der Mythen: Frau Holle und die Schicksalsspinnerin

Eine weitere Dimension dieser Zeit sind die vielen Mythen, die von einem unsichtbaren Netz des Lebens sprechen – einem Gewebe, das alles miteinander verbindet und dem wir vertrauen dürfen.

In der Schöpfungsgeschichte der Hopi-Indigenen in Nordamerika beginnt Großmutter Spiderwoman das Gewebe der Welt, indem sie Fäden von Norden nach Süden und von Osten nach Westen spannt. In der Mitte sitzend, erschafft sie fortlaufend die Welt durch ihre Träume. Traumfänger helfen den Menschen, diese Träume einzufangen, damit sie sie am nächsten Tag durch ihr eigenes Tun zum Leben erwecken können.

Der Gedanke, dass unser Leben eingebettet ist in ein größeres Ganzes, gibt uns Halt, gerade in Zeiten des Rückzugs. In europäischen Sagen tritt die Schicksalsspinnerin, oft in der Gestalt von Frau Holle, als Symbol für diese Verbindung auf. Sie sitzt am Spinnrad, spinnt den Lebensfaden und verknüpft die Schicksale der Lebewesen.

In dieser Symbolik finden wir die Zuversicht, dass das Leben seine Struktur und seinen Halt behält, auch wenn wir uns in Übergangsphasen befinden. Die Mythen laden uns dazu ein, uns in das „Netz des Lebens“ fallen zu lassen und zu vertrauen, dass wir getragen werden.

Traditionen zu Ehren der Verstorbenen: Der Weg zur Anderswelt und die Bedeutung des Gedenkens

Zur Samhain-Zeit war es in keltischen Bräuchen üblich, die Verstorbenen durch Speisen zu ehren, ihnen mit Kerzen in ausgehöhlten Rüben den Weg in die Anderswelt zu leuchten und eine Verbindung zu ihnen aufrechtzuerhalten.

Aus diesen Ritualen entstand später die Tradition der Kürbislaternen, die heute an Halloween weit verbreitet ist. In der modernen Psychologie bieten solche Rituale die Gelegenheit, sich mit seinen Vorfahren zu beschäftigen, das Thema Vergänglichkeit zu reflektieren und das eigene Leben im Hinblick auf das Wesentliche zu betrachten.

Die „kahlen Gerippe“ der Bäume erinnern uns daran, dass das Äußere nur eine Hülle ist und dass es darauf ankommt, was im Inneren Bestand hat. Die Natur gibt uns ein Symbol für unsere eigene „Grundstruktur“, die sich auch dann zeigt, wenn wir uns äußerlich wandeln oder Gewohnheiten und Rollen loslassen.

Naturerleben als Spiegel: Jahreszeiten in der therapeutischen Arbeit nutzen

In der Naturtherapie können die Qualitäten der Jahreszeiten gezielt genutzt werden, um Entwicklungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen. Gerade die herbstliche Zeit eignet sich dazu, Innenschau zu halten und Themen wie Vergänglichkeit, Rückzug und Verankerung im eigenen Leben aufzugreifen.

Ein therapeutischer Spaziergang auf einem Friedhof oder das Gespräch über Vorfahren und vergangene Lebenserfahrungen kann Klient*innen helfen, den „Kern ihres Lebens“ zu erforschen und zu fragen: Was gibt mir Halt? Was ist wesentlich?

Für viele Menschen kann der Gedanke tröstlich sein, dass der Kreislauf der Natur kein Ende und keinen Anfang kennt. Wenn wir uns diesem Zyklus anvertrauen, erfahren wir, dass auch in uns eine Kraft wirkt, die uns im Wandel Stabilität gibt.

Ein eigenes Samhain-Fest feiern: Verbundenheit und Dankbarkeit

Wer sich von den traditionellen Festen inspirieren lassen möchte, kann das Samhain-Fest zum Anlass nehmen, eine kleine Feier zu gestalten, um die eigenen Wurzeln zu ehren und Verbundenheit zu spüren. Gemeinsam am Lagerfeuer Geschichten von verstorbenen Vorfahren auszutauschen, Dankbarkeit auszudrücken oder symbolisch Speisen ins Feuer zu geben, kann eine tiefe Verbindung zu dem schaffen, was bleibt, und uns daran erinnern, dass wir Teil eines großen Ganzen sind. Hier einige Vorschläge:
 
  • Opfergaben für die Toten: Die Kelten besänftigten die Bewohner der Unterwelt mit Gabenopfern, darunter auch Speisen und die besten Früchte, um den Totengott Cromm Cruach zu ehren. Die Verehrung der Verstorbenen blieb später auch in Form von Speisen und Getränken als Opfergaben an Gräbern bestehen. Auch wenn Du keine Angst vor bösen Geistern hast, kann es vielleicht ein schönes Ritual sein, etwas von Deinem Essen vor die Haustür zu stellen.
  • Samhain-Feuer: Es wurden große Feuer entzündet, um Licht in die Dunkelheit des Winters zu bringen, die Kälte abzuwehren und die Geister der Unterwelt fernzuhalten. Menschen und Tiere durchquerten diese Feuer, um sich vor bösen Geistern zu schützen und sich symbolisch zu reinigen. Wie wäre es, wenn Du ein paar liebe Menschen einlädst und Ihr am Lagerfeuer über Eure Verstorbenen und Vorfahren sprecht?
  • Mitnehmen der Glut: Ähnlich wie zu Beltane nahmen die Menschen die Glut des Samhain-Feuers mit nach Hause, um ihre eigenen Herdfeuer neu zu entzünden und das Zuhause vor der Kälte zu schützen. Wenn Du einen Ofen hast: Nur zu!
  • Verkleiden zur Abschreckung: Aus Furcht vor den Geistern und Seelen, die aus der Totenwelt auf die Erde kamen, verkleideten sich die Menschen abschreckend, um sich unkenntlich zu machen und die Geister zu vertreiben – ein Brauch, der in das heutige Halloween übergegangen ist.
  • Allerseelen-Gaben und Seelenkuchen: In Irland wurden auch nach der Christianisierung kleine Gaben wie Essen und Trinken vor die Tür gelegt. Dies wandelte sich später zu Seelenkuchen und Allerseelenbrötchen, während Kinder heute an Halloween von Haus zu Haus gehen und Süßigkeiten fordern.
  • Samhain-Altar gestalten: Wenn Du magst, kannst Du einen Haus-Altar mit Herbstsymbolen wie Kürbissen, Wurzelgemüse, Nüssen, Beeren, bunten Blättern, Eicheln und Wein gestalten. Ergänze ihn mit Symbolen der Vergänglichkeit wie Federn, Schädeln oder kleinen Geisterfiguren aus Papier. Du kannst den Altar auch als Ahnenaltar nutzen und Fotos oder Erinnerungsstücke Deiner verstorbenen Angehörigen darauf platzieren. Nimm Dir Zeit, um Deiner Vorfahren zu gedenken und ihnen in Gedanken gute Wünsche zu senden.
  • Friedhofsbesuch: Du kannst auch einen Friedhof besuchen, wie es an Allerheiligen Tradition ist. Dort kannst Du die Gräber Deiner Verstorbenen pflegen, Gedenkschmuck mitbringen und in Stille an sie denken. Wenn Du kein eigenes Grab hast, kannst Du auch einfach die Atmosphäre auf dem Friedhof auf Dich wirken lassen und über den Tod kontemplieren.
  • Samhain-Abendessen zubereiten: Koche ein herbstliches Festessen mit saisonalen und regionalen Zutaten wie Kürbis, Kartoffeln, Rüben, dunklem Brot und evtl. einem guten Wein. So kannst Du bewusst das Ende der Erntezeit feiern. Wenn Du magst, stell einen kleinen Teil Deines Festessens vor die Tür, wenn es dunkel ist.
Samhain Naturcoaching

Die Jahreszeiten-Qualität in der Naturtherapie

Auch wir Menschen sind Natur und von den natürlichen Zyklen nicht getrennt (auch wenn wir sie in unserem überzivilisierten Alltag weniger wahrnehmen). Die Jahreskreisfeste sind geradezu ein Ausdruck der menschlichen Naturverbindung, des Selbst-Natur-Seins.

Wenn zu Samhain die Bäume kahl sind, der Wind kalt um die Häuser pfeift und die Dunkelheit das Zepter übernommen hat, dann erleben auch wir ein Absinken unserer Lebenskräfte. Wir Menschen werden langsamer, müder, halten mehr inne – und Innenschau.

Eine Naturtherapie-Sitzung sollte sich natürlich nach dem Bedarf und den Bedürfnissen der Klient*innen richten. Die Besonderheit der Jahreszeit anzusprechen, bietet sich also nur dort an, wo es thematisch passt und es die/den Klient*in in ihrem/seinem Prozess unterstützt.

Ideen für therapeutische Anknüpfungspunkte:

  • Wie lebt die/der Klient*in die herbstliche Existenzweise? Wie steht es um ihre/seine Gefühlswelt, die Fähigkeit zur Introspektion und die Auseinandersetzung mit seinen Schatten-Anteilen?
  • Beim Instrument der „Kreisarbeit“ (S. 98-103 im Buch „Naturtherapie“) geht es u.a. darum, die Ausprägung der verschiedenen Aspekte des Selbst zu erkennen, um ein Gleichgewicht herstellen zu können (z.B. vom „sommerlichen“ Lustprinzip in die „winterliche“ Zuverlässigkeit zu reifen).
  • Jetzt könnte es sich in einer Naturtherapie auch anbieten, über verstorbene Vorfahren zu sprechen. Über das eigene Geworden-Sein und die Vorstellungen vom Tod. Vielleicht auch die therapeutischen Spaziergänge auf einen Friedhof zu verlegen, wenn es passt.
  • Die jetzt zutage tretende „Grundstruktur“ der Bäume kann Klient*innen zur Auseinandersetzung mit dem „Gerüst“ ihres Lebens anregen. Was gibt mir im Innersten Halt? Was ist wirklich wesentlich in meinem Leben? Und schenke ich dem genug Aufmerksamkeit und Raum? Was bleibt übrig, wenn meine üblichen Rollen und Verhaltensweisen wegfallen?
  • Für eine Rückschau auf das Jahr wäre ebenfalls jetzt ein passender Zeitpunkt. Welche seelische „Ernte“ habe ich dieses Jahr eingefahren? Womit wurde ich beschenkt, was habe ich erarbeitet? Was darf jetzt im Dunklen und Verborgenen ruhen, damit es vielleicht im Frühling aufkeimen kann?
  • Sich im Einklang mit der Natur zu befinden, bedeutet im Herbst v.a., die absinkende Lebenskraft zu akzeptieren. Für sehr leistungsorientierte Klient*innen kann es z.B. eine Entlastung sein, wenn Du ihnen erklärst, dass jetzt nicht die richtige Zeit ist, um zu powern und neue Projekte zu starten.
  • Übertragen auf die menschliche Lebensspanne entspricht der Herbst dem Alter von 50-75 Jahren. Wenn die/der Klient*in in diesem Lebensalter ist: Welche personale „Antwort“ gibt sie/er auf die spezifischen Entwicklungsaufgaben, die in dieser Lebensphase anstehen? Und wie gestaltet sie/er den Übergang zur nächsten Phase?

  • Ist der/dem Klient*in überhaupt bewusst, dass es nicht nur in der „Natur draußen“, sondern auch im eigenen Leben Phasen und Zyklen gibt (und damit verbundene Emotionen, körperliche Zustände, Fragen, Bedürfnisse und Aufgaben)? Die Erkenntnis, damit in den großen Naturzusammenhang eingebettet zu sein, kann sehr entlasten.
  • Wie sehr berücksichtigt die/der Klient*in die Naturzyklen in seinem alltäglichen Leben? Bezogen auf Samhain: Akzeptiert sie/er, dass nach einer Zeit des „Powerns“ die Energie auch wieder abnehmen darf? Wie geht sie/er mit der Erkenntnis um, dass das Sonnenlicht nun wieder weniger wird und das eigene Leben eines Tages endet?

Insgesamt erhalten menschliche Entwicklungsprozesse "Rückenwind", wenn sie sich im Einklang mit den Rhythmen der Natur befinden.

Rückenwind für die Psychotherapie

Sich im Einklang mit der Natur zu befinden, bedeutet auch, dass Entwicklung und Reifung nicht willentlich beschleunigt werden können. Nur weil die Jahreszeit gerade nahelegt, sich mit natürlichen Zyklen und Wendepunkten im Leben zu beschäftigen, bedeutet das nicht, dass diese Themen für jede*n Klient*in jetzt hilfreich wären.

Die Natur-Qualität von Samhain psychotherapeutisch zu nutzen, bedeutet v.a. ein Hinhören auf das, was in der inneren und äußeren Natur gerade reif und „dran“ ist. Und beides dann fruchtbar miteinander in Beziehung zu setzen, sodass es die Entwicklungskräfte der Klient*innen unterstützt.

In der Sitzung Raum für das Selbst geben

Wenn sich neue Aspekte im eigenen Selbst entfalten, braucht dieser Prozess einen schützenden und unterstützenden Rahmen, z.B. den Rahmen der Naturtherapie- oder Coaching-Sitzung. Denn im überfrachteten Alltag gönnen sich nur die wenigsten Klient*innen den Raum, um entspannt ihren herbstlichen Prozessen nachzuspüren.
 
Also lade Deine Klient*innen während der Sitzung zu „Innenwendung“ und  „Niedergang“ ein! Vielleicht lässt sich Dein*e Klient*in im Laub begraben oder vielleicht macht Ihr Euren Spaziergang mal in der Dunkelheit oder auf dem Friedhof. Vielleicht sitzt Ihr auch einfach auf einer Bank und spürt nach, welche Resonanz die herbstliche Atmosphäre in der Klient*in auslöst.
 
Besonders unterstützend für die persönliche Entwicklung werden diese Erfahrungen, wenn sie anschließend in das fruchtbare Feld der therapeutischen Beziehung eingebracht werden. Dort kann das Erlebte aufkeimen und wachsen, weil es von einem wohlwollenden Mitmenschen gesehen, gehört und professionell für den persönlichen Entwicklungsprozess verfügbar gemacht wird.

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In dieser Zeit der Stille und Dunkelheit lehrt uns die Natur, dass im Rückzug und Loslassen der Keim für neues Leben steckt. Indem wir uns vertrauensvoll auf diesen Zyklus einlassen, öffnen wir uns für einen Neubeginn – getragen von einem Netz, das uns hält und verbindet.

Wie stehst Du zu Jahreskreisfesten? Begehst Du sie selbst? Wie beziehst Du die besonderen Qualitäten der Jahreszeiten in Psychotherapie und Coaching ein? Schreib gern einen Kommentar!

Und nicht vergessen: Teile diesen Artikel mit anderen naturverbundenen Menschen! Vielen Dank!

Die Autorin

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