Würdest Du in Deinem Wohnzimmer verfaulte Lebensmittel aufbewahren? Oder Dir von anderen Leuten ihre Müllsäcke in die Küche stellen lassen? Nein? Genauso sorgfältig wie Du den äußeren Raum Deiner Wohnung pflegst, kannst Du auch den inneren Raum Deiner Seele sauber halten.
So kannst Du viel dafür tun, dass Du innerlich zentriert bleibst und die Stille, die Du auf Deinen Spaziergängen und in Meditationen gewinnst, Dir erhalten bleibt.
Es beginnt schon beim Aufwachen: ein lauter Radiowecker, der Dich morgens mit den Kriegsnachrichten aus aller Welt weckt, vermittelt Dir schon zu Beginn des Tages ein Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung.
Stattdessen könntest Du Dich von sanfter Musik wecken lassen und Dich noch einmal wohlig in die Kissen kuscheln. Beim langsamen Erwachen (vielleicht mit den acht Aufwachschritten von Yogi Bhajan) könntest Du versuchen, Dich an Deine Träume zu erinnern, statt in Gedanken schon die To-do-Liste des Tages zusammenzustellen.
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Mehr InformationenDas Frühstück nimmst Du achtsam ein, ohne dabei zu lesen oder Radio zu hören. Achte lieber auf die Stille und nimm den morgendlichen Frieden in Dich auf. Auch auf dem Weg zur Arbeit kannst Du Augen und Ohren offen halten für Frieden und Schönheit. Sogar in einer überfüllten U-Bahn gibt es viel Liebenswertes zu entdecken!
Beteilige Dich während des Tages nicht an Lästereien oder überflüssigen Gesprächen, sieh Dir keine Trash-Sendungen im Fernsehen an und lass ganz allgemein nicht zu, dass Dein innerer Raum mit geistigem, emotionalen oder physischem Müll verschmutzt wird.
Dazu gehört auch eine gesunde Ernährung. Sei Dir bewusst, dass Tiere aus Massentierhaltung, die womöglich noch weit zum Schlachten transportiert wurden, eine Menge Angst, Wut und Verzweiflung in ihrem Körper tragen (ganz abgesehen von Wachstumshormonen, Antibiotika usw.). Willst Du das alles wirklich in Dich aufnehmen?
Sorge bestmöglich für Deinen Innenraum! So hast Du immer einen schönen Ort in Dir, an dem Du Dich gern aufhältst und der Dir Stabilität und Sicherheit gibt. Dann hast Du es auch nicht nötig, die Welt mit Deinem geistigen (oder materiellen) Müll zu verschmutzen, sondern wirst bemüht sein, das Schöne, Gute und Wahre zu vermehren. Heute ist ein guter Tag, um damit zu beginnen!
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