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Warum Du mit Deinem Natur-Beruf viel Geld verdienen solltest

Geldverdienen als Naturcoach

Viele Naturcoaches, Naturtherapeut*innen, Naturpädagog*innen & Co. tun sich unglaublich schwer, mit ihrer Arbeit Geld zu verdienen. In diesem Artikel möchte ich aufzeigen, welche Überzeugungen dabei im Weg stehen und warum man damit nicht nur sich selbst, sondern auch der Natur insgesamt schadet!

Wen meine ich hier?

In diesem Artikel spreche ich von der Branche, in der ich seit 30 Jahren tätig bin und die ich auch ein gutes Stück mitgestaltet habe: Die psychosozialen Naturberufe bzw. GreenCare-Berufe.

Sie zeichnen sich dadurch aus, dass das bewusste Naturerleben in den Kontext von Psychologie, sozialer Arbeit oder Pädagogik gebracht wird. Ziel sind Veränderungen im Erleben und Verhalten in der Beziehung zur Natur, zu sich selbst oder anderen Menschen.

Beispiele: Waldpädagogik, Naturerlebnis-Pädagogik, Naturcoaching, Naturtherapie, Wildnispädagogik, Gartentherapie, Wandercoaching und – wenn es nicht als reine Wellness konzipiert ist – auch das Waldbaden.

Ich kenne tatsächlich keine andere Branche, in der es so viele Hemmungen gibt, die das Geldverdienen betreffen!

Eine typische "Karriere"

Als Ausbilderin und Gründungscoach in diesem Berufsfeld begegne ich sehr vielen Menschen, die eine ähnliche Geschichte mitbringen:

Sie haben in ihrem Leben erfahren, wie gut ihnen der Aufenthalt in der Natur tut und möchten diese Erfahrung an andere weitergeben. Außerdem machen sie sich Sorgen um den Zustand des Planeten und möchten den gesellschaftlichen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen.

Sie besuchen Ausbildungen – um sich zu qualifizieren, aber auch, um eine gute Zeit mit anderen in der Natur zu verbringen. Leider fallen sie oftmals auf Schnellkurse herein, die ihnen versprechen, nach wenigen Tagen Fortbildung oder einem Online-Selbstlernkurs schon hinreichend qualifiziert für die Arbeit mit Menschen zu sein.

Nach Abschluss ihrer Fortbildung fühlen sie sich weiterhin unsicher und belegen noch weitere Seminare – in der Hoffnung, dass sie danach genug Mut und Knowhow haben, um für ihre Arbeit auch Geld nehmen zu können.

Die Folge: Viele bleiben in prekären Verhältnissen stecken. Als Naturcoach bieten sie z.B. nur zwei Wochenenden pro Jahr im Bekanntenkreis an, als Naturerlebnis-Pädagog*in arbeiten sie ehrenamtlich bei einem Verein mit usw..

Ihren Traum vom sinnerfüllten Naturberuf müssen sie sich oftmals teuer erkaufen: Mit einem „Brotjob“, der sie zwar finanziell ernährt, aber emotional auszehrt.

Wenn Du lernen möchtest, wie man sich erfolgreich selbständig macht, schau Dir unsere Community an:

Natur-Community

Die Business-Community für Naturtherapeut*innen, Naturcoaches, Naturpädagog*innen & Co.

Hier findest Du das, was in Deiner Natur-Ausbildung kaum Thema war:
 
  • Wissen über Existenzgründung, Marketing, Betriebswirtschaft uvm.
  • Exklusive Tipps speziell für psychosoziale Naturberufe
  • Zusammenhalt und Austausch unter Selbständigen
  • Orientierung, Inspiration, Zuversicht, Tatkraft! 🤗

Die Kraft der Überzeugung

Ich habe schon Teilnehmende erlebt, die bereits acht Zertifikate von unterschiedlichen Natur-Fortbildungen mitbrachten und sich nun noch bei mir fortbilden wollten, weil sie sich immer noch nicht gut genug fühlten.

Und hier sind wir schon bei einem Knackpunkt, warum so viele gut qualifizierte Natur-Fachkräfte nicht von ihrer Arbeit leben können:

In der Tiefe ihres Herzens sind sie überzeugt davon, dass sie es nicht können!

Diese Überzeugung ist häufig unbewusst und kann sowohl individuell biografisch als auch gesellschaftlich geprägt sein. Wer als Kind oft hören musste, dass sie/er etwas „nicht kann“, zu ungeduldig/dumm/schwach/leichtsinnig oder was auch immer ist, wer zu wenig Erfolgserlebnisse hatte – der hat auch als Erwachsener wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Gerade weiblich sozialisierte Menschen (Frauen) haben gelernt, mehr die Bedürfnisse anderer zu berücksichtigen als ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten, Ziele und Wünsche zu verwirklichen.

Glaubenssätze und ethische Überzeugungen

Diese unbewussten Überzeugungen („Glaubenssätze“) bilden sich im Laufe des Lebens aufgrund eigener Erfahrungen oder sind vom Umfeld übernommen. Glaubenssätze können hilfreich sein, um sich leichter zu orientieren und schneller entscheiden zu können. Dabei können sie Deinen Handlungsspielraum entweder erweitern (positive Glaubenssätze) oder einschränken (negative Glaubenssätze).

Hinter „Ich kann es nicht“, kann aber auch stecken: „Ich darf es nicht“. Gerade die Menschen in unserer Branche haben oft hohe ethisch-moralische Ansprüche an sich selbst.

Vielleicht kennst Du einige dieser Überzeugungen:

  • „Davon kann man nicht leben.“
  • „Wer sollte mich schon für`s Spazierengehen bezahlen?“
  • „Ich möchte einen Beitrag für die Welt und die Menschen leisten, nicht mich persönlich bereichern.“
  • „In meiner Gegend haben die Leute zu wenig Geld, um mich angemessen zu bezahlen.“
  • „Ich bin noch nicht gut genug.“
  • „Die Einzelbegleitung ist etwas so Intimes, dass es sich wie ein Freundschaftsdienst anfühlt. Es würde der Beziehung schaden, wenn ich mich bezahlen ließe.“
  • „Was ich anbiete, ist zu kostbar und heilig, um dafür so etwas Profanes wie Geld anzunehmen.“
  • „Der Kapitalismus zerstört alles. Ich möchte kein Teil davon sein.“
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Das persönliche Umfeld

Die Vorbilder und Überzeugungen, die Dein soziales Umfeld – früher und heute – an Dich heranträgt, haben ebenfalls einen großen Einfluss.

  • „In unserer Familie ist man nicht selbständig.“
  • „Das ist doch kein richtiger Beruf.“
  • „Selbständigkeit ist unsicher.“
  • „Hochmut kommt vor dem Fall.“
  • „Du warst schon immer ein*e Träumer*in, die nichts auf die Reihe bekommt.“
  • „Das ist unrealistisch. Du überblickst die Risiken nicht.“
  • „Damit liegst Du nur Deinem Ehemann auf der Tasche.“
  • „Zu kündigen ist gefährlich.“
  • „Dafür bist Du doch schon zu alt.“

 

Vielleicht kennst Du den Satz:

„Du selbst bist die Schnittmenge der fünf Leute, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“

Wenn Du viel Zeit mit Menschen verbringst, die obiges denken, wirst Du es auch bald glauben. 😉

Warum tun wir uns so schwer mit dem Geldverdienen?

Die einschränkenden Glaubenssätze (s.o.) sind ein Grund, warum wir es uns schwer machen, für angemessene Bezahlung einzustehen.

Ich glaube, der Hauptgrund ist aber, dass wir unseren Beruf nicht des Geldes wegen gewählt haben, sondern weil er uns ein Herzensanliegen ist.

In der „normalen“ Geschäftswelt läuft es oft so, dass Leute Lust auf Selbständigkeit haben und dann erst überlegen, mit welcher Geschäftsidee sie finanziell erfolgreich sein könnten. Ob es dann ein Waschsalon wird oder eine Partnervermittlung, ist für sie zweitrangig.

Wenn Du glaubst, dass Geld Deine gute Absicht korrumpiert, möchte ich Dir entgegnen:

Das Geld schmälert Dein Herzensanliegen nicht. Im Gegenteil: Es hilft, es zu verwirklichen!

Ein weiterer Grund warum wir uns mit Geldverdienen schwer tun, ist, dass es nur wenige Vorbilder gibt. Die meisten von uns haben in ihrem Umfeld niemanden, der mit psychosozialen Natur-Angeboten seinen Lebensunterhalt verdient. Allenfalls bekannt sind die (ebenso wenig erfolgreichen) Mitschüler*innen aus Deiner Fortbildungsgruppe. Wie leicht fällt es da, in den Chor derer einzustimmen, die resigniert behaupten: „Davon kann man nicht leben.“ 🙄

Auch, dass eine solche Tätigkeit meist mit einer Existenzgründung verbunden ist, schafft eine weitere Hürde. Denn in Deutschland gilt die Selbständigkeit immer noch als Abenteuer – ganz besonders als „Solopreneur“.

(Ich kenne aber auch Frauen, die sich in der Schwangerschaft selbständig gemacht haben, weil ihnen das sicherer erschien.)

Warum Du viel Geld verdienen solltest

Zugegeben, „viel Geld“ ist etwas provokant formuliert. Meine Absicht dabei ist, die einschränkenden ethischen Glaubenssätze (s.o.) auszuhebeln und Deinen Vorstellungshorizont maximal auszudehnen.

Viel Geld ist nämlich etwas Gutes!

Warum und für wen? Dazu kommen wir später noch.

Jetzt skizziere ich erst einmal die Situation, wie sie sich häufig darstellt, wenn Naturtherapeut*innen & Co. nur wenig verdienen:

Sie haben eine Festanstellung als Hauptberuf und betreiben ihr Herzensbusiness nebenbei in der Freizeit. Ihr finanzieller Umsatz ist gering, weil sie nur wenige Kund*innen haben und/oder diese nur wenig bezahlen. Da die Einnahmen zu gering sind, um ganz davon leben zu können (inkl. Kranken- und Rentenversicherung), brauchen diese Kolleg*innen den „Brotjob“ dauerhaft.

Das bedeutet aber auch, dass sie den Großteil ihrer Zeit fachfremd verbringen! Während der Arbeitszeit als Angestellte*r können sie keine Fachbücher lesen, Weiterbildungen besuchen, therapeutische Erfahrungen sammeln, sich mit Kolleg*innen austauschen etc..

Das heißt: Die fachliche Weiterentwicklung bleibt auf der Strecke!

Ein*e Naturtherapeut*in, die nur im Nebenberuf tätig ist, kann nie so professionell werden wie jemand, der sich dem Thema hauptberuflich widmet.

Das hat einerseits mit der zeitlichen Investition zu tun, andererseits mit der Notwendigkeit, als Selbständige*r nur allerbeste Qualität zu liefern, um dauerhaft Klient*innen zu finden und weiterempfohlen zu werden.

Als Nebenberufler*in kann man sich auch mit Mittelmäßigkeit begnügen, weil davon nichts weiter abhängt.

selbständig mit Naturpädagogik

Geringer Einsatz - geringer Impact

Es liegt auf der Hand, dass jemand, der den Großteil seiner Zeit und Kraft woanders investiert, weniger Kund*innen hat. Und somit auch weniger Menschen mit seiner Botschaft erreicht und weniger Einfluss auf die Transformation der Gesellschaft nehmen kann.

Aber genau dafür bist Du doch angetreten!

Vermutlich hast Du Deine Natur-Weiterbildung nicht (nur) gemacht, um selbst mehr draußen zu sein und in der Natur arbeiten zu können.

Vermutlich möchtest Du mit Deiner Arbeit auch Menschen erreichen und ihnen helfen, besser mit sich selbst, ihren Mitmenschen und der außermenschlichen Natur umzugehen.

Vermutlich empfindest Du Schmerz beim Anblick der allgegenwärtigen Naturzerstörung und möchtest etwas dagegen unternehmen.

Und das geht umso besser, je mehr Klient*innen und Teilnehmer*innen Du mit Deiner Arbeit erreichst. Ohne Kund*innen keine Wirkung in der Welt!

Geringer Betrag - geringer Wert

Wir haben schon festgestellt: Wer mit seiner Selbständigkeit wenig verdient, hat entweder nur wenige Kund*innen oder diese zahlen nur einen geringen Betrag. Oder beides!

Sicher kennst Du das Sprichwort „Was nichts kostet, taugt auch nichts“. In diesem Zusammenhang bedeutet es, dass Deine Bescheidenheit bei der Preisfestsetzung dazu führen kann, dass Deine Arbeit für die Teilnehmenden weniger Nutzen bringt.

Du untergräbst sozusagen Deine Wirksamkeit, indem Du mit einem niedrigen Preis signalisierst, dass Deine Arbeit nur einen geringen Wert und Effekt hat.

Dann werden die Kund*innen sich auch weniger engagiert damit auseinandersetzen! Sie kommen zu spät, lassen Termine ausfallen, machen ihre Aufgaben nicht etc.. Dadurch machen sie geringere Fortschritte und profitieren im Endeffekt weniger von Deinen Angeboten als sie könnten.

Wenn Du Deine Arbeit ernstnimmst, werden es auch andere tun

Frag Dich mal selbst: Siehst Du Deine psychosoziale Naturarbeit als Hobby oder als ernstzunehmenden Beruf?

Wenn es für Dich nur ein Hobby ist, das Du nebenbei betreibst, werden Deine potentiellen Kund*innen es ebenfalls nicht ernstnehmen.

Auch in der öffentlichen Wahrnehmung bleiben Natur-Angebote „nice to have“, wenn wir Anbieter*innen nicht durch professionelles Auftreten deutlich machen, dass es bei uns um mehr als nur Naturgenuss geht.

Indem Du also professionell auftrittst und professionelle Preise berechnest, hilfst Du der ganzen Branche dabei, ernstgenommen zu werden und Gehör zu finden.

"Viel Geld verdienen" ist etwas Gutes!

Warum und für wen ist es also gut, wenn Du mit Deinem psychosozialen Naturberuf „viel Geld“ verdienst?

1. Für die Kund*innen

  • Ein hochpreisiges Angebot nehmen sie ernster und engagieren sich mehr, um das Beste für sich rauszuholen. Motto: „Wenn ich schon so viel bezahlt habe, will ich es auch bestmöglich für mich nutzen.“ Das Commitment ist höher, der Lerneffekt größer.
  • Wenn Du gut verdienst, kannst Du mehr Zeit und Geld in Deine fachliche Weiterbildung stecken und wirst so eine bessere Begleiterin für Deine Teilnehmenden und Klient*innen.
  • Bei gutem Verdienst kannst Du mehr in den Ausbau Deiner Reichweite investieren. So können Deine Angebote von mehr Menschen gefunden werden und Du kannst mehr Menschen helfen.

2. Für die Gesellschaft

  • Wenn Du mehr Menschen helfen kannst, multipliziert sich Deine Botschaft, denn jede*r Kund*in hat wiederum Einfluss auf das eigene Umfeld. So leistest Du einen größeren Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation in Richtung Frieden und Nachhaltigkeit.
  • Ein gutes Einkommen hängt mit professionellem Auftreten zusammen. In der Öffentlichkeit werden unsere Angebote dadurch sichtbarer, ernster genommen und auch von offiziellen Stellen und größeren Institutionen mehr nachgefragt – was wiederum den Impact erhöht.
  • Glückliche und sinnerfüllte Menschen sind weniger krank und insgesamt eine Bereicherung für eine Gesellschaft. Wenn Dein Beruf Dich zufrieden macht, ist das für alle besser, als wenn Du jahrelang unzufrieden in einem Brotjob ausharrst.
  • Geld bedeutet Macht, d.h. Du kannst damit etwas machen und mit Deinem Unternehmen etwas unternehmen! Du kannst für tolle Initiativen spenden, in wirksame Projekte investieren oder Dein Geld in sozialökologischen Aktienfonds anlegen. Du kannst nachhaltige Büroartikel kaufen oder Dir einen möglichst mitweltschonenden  Firmenwagen zulegen. Das alles sind Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft.

3. Für Dich selbst

  • Du wirst glücklicher und gesünder, je mehr Zeit Du mit einer Tätigkeit verbringst, die Deinem Leben Sinn verleiht und Dich in der Tiefe erfüllt. Es fühlt sich gut an, nicht mehr zwischen Anstellung und Selbständigkeit zerrissen zu sein.
  • Wenn Du „viel Geld“ verdienst, brauchst Du als Selbständige keine Existenzängste zu haben und kannst auch für Dein Alter vorsorgen. Wie jede*r normale Angestellte auch.
  • Du wirst zufriedener sein, wenn Du Dein Wissen fachlich auf dem neuesten Stand halten und Deinen Kund*innen richtig gut helfen kannst.
  • Mit genug Einkommen kannst Du Aufgaben abgeben, die Du nicht so gut kannst oder nicht gerne machst. So kannst Du alle Energie und Kreativität auf Deine Kernkompetenzen konzentrieren und damit das in die Welt bringen, was Dir wirklich wichtig ist.
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Wie kommst Du dorthin?

Ich denke, es ist nun deutlich geworden, dass Geldverdienen eine Notwendigkeit ist, wenn Du als Naturtherapeut*in, Naturcoach, Naturpädagog*in etc. einen möglichst großen Beitrag für die Welt leisten möchtest.

Wenn Deine hinderlichen Glaubenssätze zu Selbständigkeit, Geld und Erfolg überwunden sind, bleibt trotzdem noch die Frage, wie Du dort hinkommst und wieviel Geld Du dafür brauchst.

Letzteres hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z.B. Deinen Lebenshaltungskosten, Familienstand (Steuer, Versicherungen) und Betriebsausgaben. Du kannst davon ausgehen, dass Du als Selbständige*r viel mehr einnehmen musst als Dein Angestellten-Gehalt, weil Du alle Kosten selbst trägst.

Um hier ein möglichst geringes Risiko einzugehen, empfiehlt es sich, die Selbständigkeit zunächst nebenberuflich zu gründen. Dann kannst Du sie sukzessive auf- und Deine Festanstellung stundenweise abbauen.

Irgendwann wird dann die Anstellung zum Nebenberuf bis Du sie schließlich ganz aufhörst. Wenn Du das willst! Manchen gefällt auch die Abwechslung oder sie fühlen sich sicherer, wenn die Versicherungen über die Anstellung abgedeckt sind. Die Prioritäten setzt Du selbst!

Fazit und Ausblick

Je mehr Geld Du verdienst, desto größer kann Dein Beitrag für die Welt sein.

Wenn Du Deinen Naturberuf nur als Hobby betreibst, wirst Du hingegen nicht viel verändern.

Was Du dafür brauchst, ist zum einen eine professionelle fachliche Weiterbildung, z.B. unsere Ausbildungen als Natur-Achtsamkeitstrainer*in oder Naturtherapeut*in/Naturcoach.

Zum anderen brauchst Du Knowhow über Existenzgründung und Selbständigkeit. Auch dafür findest Du an der Psychologischen Akademie für Naturtherapie zwei Angebote: Das 1:1 Gründungscoaching und die Online-Community „Erfolg im Naturberuf“.

Jetzt bin ich gespannt auf Deine Gedanken zu diesem Beitrag! Hast Du Dich in manchen Punkten wiedererkannt? Was war Dein größter Aha-Moment?

Schreib es gern in die Kommentare!

Die Autorin

2 Antworten

  1. Liebe Sandra,

    in deinem Blogartikel finde ich sehr vieles von dem wieder, was ich auch jahrelang geglaubt habe.
    Glücklicherweise durfte ich diese Glaubenssätze rechtzeitig entdecken und bin gerade dabei, sie zu „entzaubern“.

    Ja, es braucht ein stützendes Umfeld (meist außerhalb des eigenen Tellerrands) und das Vertrauen in die „Wichtigkeit“ der eigenen Kenntnisse und Fertigkeiten für das große Ganze.

    Wer wäre denn sonst dafür geeigneter als wir, die um die Kostbarkeit und Wichtigkeit der Naturerfahrungen wissen? Mein Tellerrandumfeld bislang jedenfalls nicht.

    Die Marketingkenntnisse, die ich mir ebenfalls dazu aneigne, sehe ich als „Brückentechnologie“. Und ja, wir sind „Pionier*innen“… wie spannend ist das denn?!

    Selbst die KOGI bedienen sich sehr bewusst der (menschenerdachten) Möglichkeiten, ihr profundes indigenes Wissen um Frieden, Biodiversität, Gemeinschaft und Gesundheit in die Welt zu bringen – und bleiben dabei integer!

    In diesem Sinne: Lasst uns loslegen!

    1. Liebe Janni, vielen Dank für Deinen bestärkenden Kommentar! Du bestätigst auch meine Vermutung, dass viele „Natur-Leute“ Marketing als etwas „Schmutziges“ ansehen und um ihre Integrität fürchten. Ich sehe es wie Du: Es ist ein Hilfsmittel, mit dem man Brücken zwischen Angebot und Bedarf bauen kann. Wäre doch jammerschade, wenn wir unsere Fähigkeiten der Welt vorenthalten, nur weil wir uns zu fein sind für Marketing und Buchhaltung!
      In diesem Sinne: Lasst uns loslegen!

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